Ibrahim Abdel Meguid: Jede Woche ... gibt es einen Freitag

Roman

Aus dem Ägyptisch-Arabischen: Aron Schatten


Nur freitags akzeptiert Rauda,  Gründerin einer ägyptischen Internetgruppe neue Mitglieder. Damit sitzt sie wie eine Spinne im Netz und spinnt ihre gefährlichen Fäden...
   Jede Woche gibt es einen Freitag des in Ägypten sehr bekannten Ibrahim Abdel Meguid ist einer der ersten arabischen Romane, in denen das neue Medium Soziales Netzwerk als Schauplatz der Gesellschaftskritik dient. In der ägyptischen Gesellschaft, aber auch derjenigen anderer arabischer und muslimischer Länder werden fest verankerte Tabus aufgebrochen, ob es um Prostitution oder Drogensucht geht, um den Umgang der Gesellschaft mit Behinderten, die Rolle der Bestechlichkeit politischer Vertreter und den Ämterkauf, die Willkür und die Folter der Sicherheitsorgane, die Unterwanderung der Gesellschaft durch den Sicherheitsapparat...
   Und so weiss man nicht, wen man im Forum vor sich hat – wieweit kann man einander vertrauen? Haben auch Angehörige der Polizei das Recht, an einem solchen Forum als Privatpersonen teilzunehmen? Aber nicht jedes Verschwinden eines Menschen ist den Sicherheitsorganen anzulasten...
   Abdel Meguid schildert farbenreich und gut nachvollziehbar die Zeit vor dem Sturz des Diktators Mubarak.


Ibrahim Abdel Meguid: Jede Woche ... gibt es einen Freitag | Roman

Hardcover mit Lesebändchen, 299 Seiten

IBSN 978-3-933847-55-3

27,00 €

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