Das war 2018

Mit vier Titeln haben wir unser belletristisches Programm 2018 erweitert:
- NI KAZA EN TURKIYA, Erzählungen jüdischer Autoren aus Istanbul
-DAS TESTAMENT DES STAATSANWALTS, Roman von Monika Carbe
- KO'ASINOS, Roman von Panos Ioannides
- ARZT AUS JAFFA, Memoiren von Ibrahim Lada'a

- Ni kaza en Turkiya, Kein Haus in der Türkei, heißt der Erzählband, den Wolfgang Riemann aus den Werken jüdischer Autoren aus Istanbul ausgewählt und übersetzt hat. Die Geschichten handeln von der schwierigen Existenz einer jüdischen Minderheit in einem muslimisch und nationalistisch geprägten Umfeld. Über die Hintergründe dieser Literatur gibt ein Nachwort von Laurent Mignon Auskunft.
- Monika Carbes Roman Das Testament des Staatsanwalts erfährt eine Neuauflage auf dem Ruffel. Er erzählt von einer Liebesbeziehung in den allerletzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Meiningen.
- Ko'asinos oder Das Orakel der Krähe von Panos Ioannides ist eigentlich der erste Teil seines autobiographischen Mehrteilers aus Zypern. Bereits erschienen war auf dem Ruffel der Folgeband Amerika '62.
- Der Arzt aus Jaffa heißt Dr.med. Ibrahim Lada'a und lebt in Nürnberg und Ramallah. Er unternimmt in diesem Band - neben einer spannenden Erzählung seiner Lebensgeschichte - eine fundierte Auseinandersetzung mit der politischen Situation seines Landes. Der Untertitel seiner Memoiren lautet »Geschichte eines palästinensischen Vertriebenen«.

 

In diesem Jahr erschien auch der Schlüssel zum Lehrwerk Türkçe Kursu 1. Das Büchlein enthält Lösungen zu den Übungen und Übersetzungen der Lesetexte im Lehrbuch, weiteres Material zur Landeskunde und eine Audio-CD.